Anti-Gewalt-Training

Die Bereitschaft zu gewalttätigem Handeln unter Kindern und Jugendlichen nimmt in den vergangenen Jahren stetig zu. Gewalt wird auf sehr unterschiedliche Arten ausgeführt. Mobbing, körperliche Misshandlungen, Erniedrigung oder auch verbale Beleidigungen sind gewalttätige Handlungen, bei denen immer ein Täter und ein Opfer im Spiel sind.

 

Viele Gewalthandlungen sind strafrechtlich nicht immer relevant, hinterlassen jedoch beim Opfer tiefe Spuren und können zu Angst oder Versagen führen. Oft wird ein Opfer selbst zum Täter, um aus der eigenen Rolle heraus zu kommen. Ein professioneller Umgang mit gewaltbereiten Kindern und Jugendlichen gewinnt somit zunehmend an Bedeutung.

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Die Zielgruppe des Anti- Gewalt- Trainings sind daher Jugendliche mit dissozialen, gewaltorientierten Verhaltensmustern beiderlei Geschlechts (14-22 Jahre), die sich wegen nicht allzu schwerwiegender Verfehlungen, die durch ungünstige äußere Einflüsse, Erziehungsmängel oder Fehlerziehung minderen Grades oder durch seelische, geistige oder charakterliche Schwächen oder Störungen bedingt sind und Ihr Verhalten verantworten müssen.​

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Gewaltfreies Konzept

 

Kein Festhalten, "Heißer Stuhl", Schubsen, Rpllenspiele o.ä. - sondern Lösungsorientiertes Kompetenztraining und individuelles Stressmanagement!

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Inhalt

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• Zieldefinierung

• Biografie Arbeit

• Theorie, Training und Reflexion- Empathisches Handeln

• Wahrnehmung und Identifizierung verschiedener Rollen, Beziehungs- und Kommunikations-Strukturen in Gruppen und zwischen Einzelnen.

• Identifizierung von Eskalations- und Deeskalationssignalen.

• Perspektivwechsel bei Gewalt- und Konfliktsituationen

• Krisenkompetenztraining

• Didaktische Transfer- und Reflexionsphasen.

 

Durch Weiterbildungen im Bereich ganzheitlicher Systemanalyse und Persönlichkeitsentfaltung, hat meine AGT-Struktur  von diversen Ergänzungen profitiert, so das Ich mich nun freue deutlich nachhaltiger und Lösungsorientierter mit meinen Klienten arbeiten zu können. Aus diesem Grund findet das AGT-Training in der Regel nur noch als Einzelcoaching statt, um optimal auf die individuellen Bedürfnisse der Thematiken eingehen zu können.

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Organisatorische Aspekte

 

Seit 2010 regelmäßig im Landkreis Wesermarsch in der Jugendgerichtshilfe, in Schulen, Privateinrichtungen und betreuten Wohngruppen tätig, umfasst das AGT pro Klient durchschnittlich 15 - 20 Trainingsstunden, aufgeteilt auf 3 - 4 Blöcke a 5 Std. Die Aufteilung der Einheiten kann beliebig gewählt werden.

 

Zusätzliche Stunden für das Bewerbungsgespräch des Teilnehmers und eventuelle Abschlussgespräche mit den Leistungsstellen sind in den 20 Std. nicht enthalten. Bei sehr ausgeprägten Gewaltmustern empfehle ich weitere Termine, oder eine regelmäßige Betreuung von vornherein zu vereinbaren.

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In individuellen Fällen kann auch ein Kleingruppentraining (max. 6 Teilnehmer) sinnvoll und hilfreich sein, sprechen Sie mich hierzu gern persönlich an.

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